Sonja Ludwig

Gesundheit und Stress

Da das Thema Gesundheit mich nun fast mein ganzes berufliches Leben begleitet, möchte ich gerne an einem der Hauptverursacher von Gesundheitsstörungen ansetzen und Ihnen mit meiner Erfahrung und meinem therapeutischem Wissen für Ihre Therapie zur Verfügung stehen.
Hauptverursacher für körperliche Beschwerden, Erkrankungen und Zellschäden, z.B. Mitochondropathien ist in erster Linie Stress, gefolgt von ungesunder Lebensführung, Ernährung und Belastung von Umweltgiften.

Stress kann ausgelöst werden durch Beziehungskonflikte z.B. Probleme mit dem Partner, familiär oder im beruflichen Kontext. Auch Überforderung, Lebenskrisen, oder erniedrigte Stresstoleranz kann eine Ursache sein. Erniedrigte Stresstoleranz kann sich durch Traumata, lange Phasen starker emotionaler Belastung oder durch frühkindliche Belastungen und Prägungen ergeben. Forschungen haben ergeben, dass auch Nachkommen traumatisierter Eltern über ein bis drei Generationen eine erniedrigte Stresstoleranz aufweisen.

Umgekehrt können auch schwere körperliche Erkrankungen das emotionale Gleichgewicht erheblich beeinflussen und zu psychischen Störungen führen.
Die Psychosomatik ist ein eigenes medizinisches bzw. therapeutisches Fachgebiet, das sich mit diesen Wechselwirkungen und den Behandlungsmöglichkeiten beschäftigt.

Was ist Stress?
Stress ist eine Aktivierungsreaktion unseres Körpers auf bestimmte Reize oder Stressfaktoren, die wir als negativ bewerten, uns der Situation evtl. nicht gewachsen fühlen oder auch nicht freiwillig in dieser Situation befinden.

Die häufigsten Symptome, die bei langanhaltendem Stress auftreten können:

  • Daueranspannung
  • Herz-Kreislaufbeschwerden
  • Störungen des Magen-Darmtraktes
  • Schmerzen, Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen
  • Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Nervosität
  • sexuelle Probleme, Lustlosigkeit

Symptome auf der emotionalen Ebene:

  • sich überfordert, im Hamsterrad fühlen, ängstlich und hilflos
  • schlecht gelaunt oder gereizt, übermäßig ärgerlich oder wütend sein
  • sich innerlich unruhig, lustlos oder deprimiert fühlen

Stressfolgen bei chronischem Stress, die in wissenschaftlichen Untersuchungen belegt wurden:

  • Erhöhtes Risiko für Brust- und Prostatakrebs
  • Erhöhtes Risiko für Alzheimer
  • Erhöhte Sterblichkeit an kardiovaskulären Erkrankungen
  • Insulinresistenz
  • Verdopplung der Krankheitsschübe bei Multipler Sklerose